Welche Stile gibt es bei Brautkleidern?

Bei der A-Linie ist der Rock ab der Taille (weit) ausgestellt mit Corsage als Oberteil. Bei diesem sehr beliebten Schnitt werden Problemzonen kaschiert und er schmeichelt fast jeder Figur. In Kombination mit einer Schnürung ist es auch für üppige Bräute eine gute Empfehlung. Reifrock möglich.

Das Ballkleid (Ballgown) hat ein enges Oberteil und einen ausladenden Rock und erfüllt den ultimativen Prinzessinnen-Traum. Sehr elegant mit Spitze, Perlen, Glitzergürtel, ein Reifrock ist hier ebenfalls möglich.

Das Mermaid-Kleid ist am Oberkörper und an den Hüften eng-
anliegend und geht etwa ab dem Knie in einen weiten Rock über. Weibliche Kurven werden perfekt in Szene gesetzt und der Schnitt zaubert eine sexy Silhouette.

Fit `n Flair-Kleider liegen am Oberkörper eng an bis etwa zur Hüfte und gehen dann in einen gerade geschnittenen Rock über und bieten damit mehr Bewegungsfreiheit.

Boho steht für Bohemian und für Freiheit und Ungezwungenheit. Locker sitzendes Oberteil, vielleicht mit einem offenen Rücken, locker sitzender Rock. Viel Spitze und auch Materialmix kennzeichnen diesen Look. Blumen im Haar ergänzen diesen Stil.

Vintage steht für Retro-Brautkleider, die sich im Schnitt und im Stil stark unterscheiden: z. B. kurz im Stil der Swinging Sixties oder 7/8-Länge mit Pettycoat aus den 50er-Jahren oder fließende Paillettenkleider aus den goldenen 20er-Jahren.

Ein Brautkleid muss etwas für die Braut tun – Vorzüge unterstreichen, Problemzonen kaschieren und der Braut einen strahlenden Auftritt garantieren. Lassen Sie sich im Brautmodengeschäft von den Profis beraten!