Sommerhaut
Die Freude ist groß, sobald den ganzen Tag die Sonne scheint. Ein spontaner Aufenthalt mit Freunden im Freien ist schnell organisiert. Die geplante Party wird an einem sonnigen Tag noch schöner. Für diese schönen Momente es wichtig, an Sonnencreme zu denken. Die Haut freut sich über einen schonenden Sonnenschutz.
Für einen kurzen Zeitraum schützt sich die Haut selbst gegen Sonneneinstrahlung. Dieser Eigenschutz hält je nach Hauttyp 10 bis 30 Minuten. Länger anhaltende Sonneneinstrahlung kann die Haut schädigen. Das bekannteste Phänomen ist der Sonnenbrand. Er tritt nach einem langen Aufenthalt in der Sonne akut auf. Langfristig kann das Risiko für Hautkrebs steigen. Die Haut kann früher altern und Falten bilden.
Die richtige Wahl
Auf der Flasche Sonnencreme wird der Lichtschutzfaktor angegeben. Er sagt aus, wie lange diese Sonnencreme den Eigenschutz der Haut verlängert. Ein Lichtschutzfaktor von 20 bedeutet, dass die Haut 20 mal 10 Minuten geschützt ist. Dies ist ein theoretischer Wert. Es wird empfohlen, diese Zeit nicht auszuschöpfen. Auf jeder Flasche findet sich ein Symbol mit einem geöffneten Tiegel und einer Zahl. Diese Zahl zeigt an, wie lange die Sonnencreme nach dem Öffnen haltbar ist. Die Angabe 6M bedeutet zum Beispiel, dass die Sonnencreme nach dem Öffnen noch 6 Monate haltbar ist. Im besten Fall wird die Creme in den folgenden Wochen aufgebraucht. Eine ungeöffnete Flasche ist über 30 Monate lang haltbar.
Sorgfältig Eincremen
Für das Eincremen der Haut sollte man sich Zeit nehmen. Die Haut sollte frühzeitig geschützt werden, am besten kurz bevor es in die Sonne geht. Nach ein paar Minuten hat sich auf der eingecremten Haut ein gleichmäßiger Film gebildet. Wichtig ist, den Sonnenschutz ausreichend dick aufzutragen. Falsch verstandene Sparsamkeit ist fehl am Platz. Erfahrungen und Tests zeigen, dass die meisten Menschen die Sonnencreme zu dünn auftragen. In dem Ratgeber von Douglas wird empfohlen für das Gesicht 1,2-1,5g Sonnencreme zu verwenden. Manche Cremes bilden auf der Haut zunächst einen weißen Film. Dieser zieht nach kurzer Zeit in die Haut ein. Auf keinen Fall sollte dieser Film dazu verleiten, die Creme ungleichmäßig aufzutragen. Vor allen Dingen sollte die Haut an den Rändern der Kleidung sorgfältig eingecremt werden. Die Außenseiten der Arme und die Ohren sollten nicht vergessen werden.
Die Haut lässt sich mit einigen zusätzlichen Vorsichtsmaßnahmen gegen zu viel Sonne schützen. Während der Mittagsstunden sollte der Aufenthalt in der Sonne kurz sein. Sonnenschirme und Bäume bieten einen guten Schutz. Zur sonnengerechten Garderobe gehört die Kopfbedeckung und eine Sonnenbrille mit UV-Filter. Kleidung schützt umso besser, je dichter der Stoff gewebt ist. Und selbst eingecremte Haut braucht nach einigen Stunden eine Sonnenpause.
Was tun nach einem Sonnenbrand?
Sobald man glaubt, zu lange in der Sonne zu sein, sollte Schatten aufgesucht werden. Von einem Sonnenbrand betroffene Hautstellen sollten sofort gekühlt werden. Am besten lässt sich schnell ein Tuch mit Leitungswasser tränken, das auf die Haut gelegt wird. Auf keinen Fall sollten Eiswürfel genutzt werden. Wichtig ist, viel zu trinken. Der Haut wurden Flüssigkeit und Mineralstoffe entzogen. Wasser und Saftschorlen führen dem Körper die erforderliche Flüssigkeit zu. Treten weitere Symptome auf, sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden. Dies gilt für auftretende Kopfschmerzen und Fieber. Mit wenigen Vorsichtsmaßnahmen und einer guten Sonnencreme sollte es nicht soweit kommen. Die Haut lässt sich bei schönem Wetter optimal versorgen.
Sonnencreme ist nicht ausschließlich im Urlaub wichtig für die Versorgung der Haut. Im Alltag wird das Eincremen vernachlässigt und die Haut unnötigerweise strapaziert. Mit der richtigen Sonnencreme macht der Tag in der Sonne richtig Spaß. Die Haut bedankt sich.